Der Mai gilt als Wonnemonat – voller Liebe, Blütenduft und Hochzeitsglocken. Viele Paare in Österreich entscheiden sich in dieser Zeit, den Bund fürs Leben einzugehen. Doch bei aller Romantik sollte eines nicht vergessen werden: Die Eheschließung ist nicht nur ein Liebeszeichen, sondern auch ein Vertrag – und zwar einer der wichtigsten im Leben. Deshalb ist es klug, sich vor der Eheschließung rechtlich über die Rechte und Pflichten in der Ehe beraten zu lassen. Denn viele wissen nicht: Was passiert mit dem in die Ehe eingebrachten oder in der Ehe erworbenen Eigentum? Wer haftet für Schulden? Wie wird mit der Ehewohnung oder dem Unterhalt im Fall einer Trennung umgegangen? Und was, wenn Kinder da sind? Ein Ehevertrag schafft Sicherheit – für alle Beteiligten. Dabei kann nicht nur geregelt werden, wie Vermögen oder Schulden im Fall einer Scheidung aufgeteilt werden, sondern auch, welches Recht für eine Scheidung selbst und deren sonstigen Folgen gelten soll. Das ist besonders wichtig, wenn es einen Auslandsbezug gibt, beide etwa in unterschiedlichen Ländern leben oder arbeiten oder verschiedene Staatsbürgerschaften haben. Die frühe, individuelle Rechtsberatung sorgt dafür, dass Vereinbarungen getroffen werden können, die rechtlich gültig und auf die jeweilige Lebenssituation zugeschnitten sind. Die Wiener Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte – zu finden unter www.rakwien.at – helfen Ihnen dabei mit Rat und Tat! Das schützt vor bösen Überraschungen – und schafft Raum für das, worum es in der Ehe eigentlich geht: Vertrauen und Liebe. Wer im Wonnemonat Mai „Ja“ sagt, sollte auch „Ja“ zur rechtlichen Vorsorge sagen. Denn eine gute Ehe beginnt mit Klarheit und Transparenz!
Der gesamte Artikel aus dem Rechtspanorama der Tageszeitung DIE PRESSE vom 05.05.2025 kann hier nachgelesen werden.